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Bildung für Nachhaltige Entwicklung



Was ist BNE?
BNE ist die Abkürzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt: Wie beeinflussen meine Entscheidungen Menschen nachfolgender Generationen oder in anderen Erdteilen? Welche Auswirkungen hat es beispielsweise, wie ich konsumiere, welche Fortbewegungsmittel ich nutze oder welche und wie viel Energie ich verbrauche? Welche globalen Mechanismen führen zu Konflikten, Terror und Flucht? Bildung für nachhaltige Entwicklung ermöglicht es jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. (Quelle: http://www.bne-portal.de/de/einstieg, Aufruf am 01. März 2017)

Ausrichtung unserer Aktivitäten unseres Netzwerks an Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung
Wir als Fairtrade Initiative vermitteln jungen Menschen, aber auch Erwachsenen, nachhaltiges Denken und Handeln und setzen das Anliegen der weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen im Rahmen unserer Möglichkeiten in unseren Aktivitäten und Projekten durch. Grundlage unserer Aktivitäten und Projekte ist die Ausrichtung der Arbeit an den Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung.
BNE ist Leitbild der gesamten Bildungsarbeit in userem ganzen Netzwerk "Fairtrade Iniitaitive Saarland". So müssen Wissen und Kompetenzen aus den drei Nachhaltigkeits-Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Umwelt vermittelt werden. Unserer Bildungsansatz ist kompetenzorientiert.


Unser Netzwerk & Leuchtturm-Netzwerkprojekte

Bildungsabteilung FIS
Diriamba Verein
Endlich Afrika
Faire Uni Saar
Fairtrade Initiative Saarbrücken
Fairtrade Initiative Saarland
Projekt Faire Kita Saar
Projekt Faire Klasse
Projekt Faire Kochshow
Projekt Fairtrade Schools im Saarland
Projekt Medienkompetenprojekte zum Fairen Handel

UNESCO-Weltaktionsprogramm: BNE

UNESCO-Weltaktionsprogramm: Bildung für nachhaltige Entwicklung
Ausgezeichnet als Netzwerk 2018/19 - Statement der Jury:
„Die Fairtrade Initiative Saarland zeichnet deutschlandweit und im Ausland Schulklassen für ihren Einsatz für den Fairen Handel aus. Besonders hervorzuheben ist die professionalisierte Struktur des Netzwerks und die überregionale Sichtbarkeit, die in der Vergangenheit deutlich erkennbare Ergebnisse hervorgebracht hat. So unterstützt und berät das Netzwerk beispielsweise im Rahmen des Wettbewerbs „Faire Schulklasse“ Lehrpersonal fachlich zu BNE und gibt Klassen die Möglichkeit, sich kreativ und innovativ für Nachhaltigkeit einzusetzen.“

Abbildung: Prämiertes Netzwerk mit Auszeichnung 2018/19- - Prämiert von BmBF & Deutsche UNESCO-Kommission - V.l.n.r Kornelia Haugg, Leiterin der Abteilung Berufliche Bildung, Lebenslanges Lernen im Bundesministerium für Bildung und Forschung und Minister a.D., Peter Weichardt Fairtrade Initiative Saarland/Kampagne Faire Schulklasse und Walter Hirche, Internationaler Berater der Nationalen Plattform BNE und Vorsitzender des Fachausschusses Bildung der Deutschen UNESCO-Kommission (Foto: DUK / Thomas Müller)

Projekte der UN-Dekade

Die Einhaltung dieser Aktivitäten ist bei zwei aktuell von uns durchgeführten Leuchtturmprojekte (Kampagne mit Auszeichnung „Faire Schulklasse – Klasse des Fairen Handels“ und Medienprojekte „Fairtrickst“ durch die von der Deutschen UNESCO-Kommission eingesetzte Fachjury für die Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade bestätigt worden.
Gleichzeitig wurde durch die Jury bestätigt, dass die Projekte einen innovativen Charakter haben, in die Breite wirken und sich um die Zusammenarbeit mit anderen Projekten bemühen. Das das auch ausgezeichnete Medienprojekt „Fairtrickst“ wurde ursprünglich vom Netzwerkmitglied Weltladen Saarbrücken entwickelt und zur Bündelung der Fachkenntnisse vollständig in die Bildungsaktivitäten der Fairtrade Initiative integriert und weiterentwickelt.


Rückblick Oktober 2013:
Klassenwettbewerb „Faire Schulklassen – Klassen des Fairen Handels“ ist
Projekt der UN-Weltdekade der Deutschen UNESCO-Kommission.
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat den jährlich stattfindenden Wettbewerb für „Faire Schulklassen" als Projekt der UN-Weltdekade ausgezeichnet.

Die Auszeichnung "Projekt der UN-Weltdekade" konnten Initiativen und Organisationen erhalten, die das Anliegen der weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen, indem sie Kindern, aber auch Erwachsenen, nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln.
Eine Jury aus Experten entschied über die Auszeichnung der Bildungsprojekte. Voraussetzung ist die Ausrichtung der Arbeit an den Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. So müssen Wissen und Kompetenzen aus den drei Nachhaltigkeits-Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Umwelt vermittelt werden. Außerdem ist wichtig, dass die Projekte einen innovativen Charakter haben, in die Breite wirken und sich um die Zusammenarbeit mit anderen Projekten bemühen.

Pressemitteilung zur Auszeichnung als Projekt der Weltdekade der Vereinten Nationen (Word-Format) [1.174 KB] (PDF-Format [528 KB] ).
Weitere Informationen und Foto der Auszeichnungsveranstaltung.

Klassenwettbewerb „Faire Schulklassen – Klassen des Fairen Handels“ ist
Projekt der UN-Weltdekade der Deutschen UNESCO-Kommission.
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat beim Festakt in Nürnberg am 21. Oktober 2013 den seit 2010 jährlich stattfindenden Wettbewerb für „Faire Schulklassen" als Projekt der UN-Weltdekade ausgezeichnet.

Die Auszeichnung "Projekt der UN-Weltdekade" erhalten Initiativen und Organisationen, die das Anliegen der weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen, indem sie Kindern, aber auch Erwachsenen, nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln.
Eine Jury aus Experten entscheidet über die Auszeichnung der Bildungsprojekte. Voraussetzung ist die Ausrichtung der Arbeit an den Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. So müssen Wissen und Kompetenzen aus den drei Nachhaltigkeits-Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Umwelt vermittelt werden. Außerdem ist wichtig, dass die Projekte einen innovativen Charakter haben, in die Breite wirken und sich um die Zusammenarbeit mit anderen Projekten bemühen.

Pressemitteilung zur Auszeichnung als Projekt der Weltdekade der Vereinten Nationen (Word-Format) [1.174 KB] (PDF-Format [528 KB] ).

Fair Trade Beyond 2015 Declaration


Rückblick September 2013
Übergabe in New York im Rahmen des Treffens der 193 Mitgliedstaaten der UN - unterzeichnet auch vom Kampagnenteam der Fairtrade Initiative.
Im Rahmen des Treffens der 193 Mitgliedstaaten der UN trafen sich am 25. September 2013 in New York und berieten darüber, wie diese globalen Entwicklungsziele ab 2015 aussehen könnten.

Um die Forderung der Wichtigkeit des Fairen Handels zu verdeutlichen hatten 200 Bürgermeister aus der ganzen Welt, z.B. von Rio de Janeiro, Seoul, Paris und Madrid die "Fair Trade Beyond 2015 Declaration" unterzeichnet. Auch Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz unterzeichnete diese Deklaration zum Fairen Handel.

Auch 270 Organisationen aus der Zivilgesellschaft (z.B. die Fairtrade Initiative Saarbrücken und das Projektteam des Klassenwettbewerbs "Faire Schulklasse" unterzeichneten weltweit diese Deklaration.

FairTrade Beyond 2015 Declaration (PDF) [22 KB]

Abbildung: Auszeichnungsfeier "Faire Schulklassen 2014" - Kampagne "Faire Schulklasse - Klasse des Fairen Handels"

Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Detaillierte Informationen zu 'Bildung für Nachhaltige Entwicklung':

Nachhaltige Entwicklung ist ein herausragendes Ziel von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Anlass liegt weit zurück: Es sind die seit den 1960er Jahren vielfach beobachteten ökologischen Krisen sowie die Kritik an der ungerechten Verteilung der Lebenschancen der Menschen in der Welt.

Auch der Verlust der Biodiversität, Umweltschäden, der Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen, der Klimawandel und die Konsumgewohnheiten machen eine nachhaltige Entwicklung notwendig. Ebenso gehen die ungerechte Verteilung der Reichtümer der Erde und die geringen Entwicklungschancen von Ländern und Menschen in der sogenannten Dritten Welt mit der Befürchtung einher, dass sich die künftigen Zustände ohne einen grundlegenden Wandel im Verhalten und den Einstellungen der Wirtschaft, der Politik und jedes Einzelnen noch verschlimmern.

Daher wird eine doppelte Strategie benötigt: Es müssen einerseits die natürlichen Grundlagen für das menschliche Leben heute wie auch in Zukunft gesichert werden.

Andererseits darf dies aber nicht zum Verzicht auf einen ökonomischen Aufschwung führen, denn damit wären die Chancen dramatisch eingeschränkt, einen verbesserten Lebensstandard und Wohlfahrt für alle zu erreichen.

Die Strategie, die einen Weg aus der Falle von Ungerechtigkeit, riskanter, Natur verbrauchendem und zerstörendem Wachstum und der Notwendigkeit von ökonomischer wie sozialer Entwicklung heißt: nachhaltige oder zukunftsfähige oder auch dauerhaft umweltgerechte Entwicklung. In Deutschland wurde das Prinzip Nachhaltigkeit 1994 als Staatsziel im Grundgesetz verankert.

Nachhaltige Entwicklung setzt weitreichende Veränderungen in den Lebensweisen der Menschen voraus. Notwendig ist ein tief gehender Wandel in den herrschenden Produktionsformen und im Konsumverhalten. Dieser Wandel muss bei jedem Einzelnen, lokal, national wie weltweit stattfinden.

Auszeichnung für Klassenwettbewerb

Abbildung: Auszeichnungsveranstaltung mit Urkunden-Übergabe - Im Foto v. r. n. l.: Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees und der Jury der UN-Dekade in Deutschland; Peter Weichardt, Projektleiter Kampagne „Faire Schulklasse - Klasse des Fairen Handels“ sowie Ingrid von Osterhausen, Jurymitglied Kampagne „Faire Schulklasse - Klasse des Fairen Handels“. Foto: Deutschen UNESCO-Kommission / Franziska Lutz

„Faire Schulklasse – Klasse des Fairen Handels“ ist "Offizielles Dekade-Projekte der Woche"

Ergänzend zur Auszeichnung als Dekadeprojekt war die Kampagne "Faire Schulklasse - Klasse des Fairen Handels" auch "Offizielles Dekade-Projekt der Woche 21.10.2013 bis 27.10.2013".

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